Konfliktmoderation

Bäume im Wald erkennen.
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Konfliktmoderation versteht sich als eigenes Handlungsfeld der Mediation.


Mit Hilfe des systemischen Ansatzes werden in Betrieben und Organisationen durch die Moderation Klärungen im Konfliktfall herbeigeführt.

Hierbei tragen beide Konfliktparteien die Verantwortung für die Lösung. Es geht in erster Linie um die emotionale Bearbeitung eines Konfliktes und weniger um Zielvereinbarungen oder auszuhandelnde Verträge.
Die Parteien sollen sich möglichst freiwillig auf den Prozess einlassen.

Der Moderator hat weder eine schlichtende, noch eingreifende Rolle. Er nimmt keine neutrale Rolle, sondern eine allparteiliche Haltung ein.

Die Organisation betrachte ich als System und akzeptiere damit die Wechselwirkungen und Interaktionen unter den Beteiligten und deren emotionale Beziehungen.

Dabei kann es sich z.B. um Konflikte zwischen Mitarbeitern, zwischen Teams, Vorgesetzten und Mitarbeitern, Projektgruppen oder einzelnen Abteilungen handeln, die in eine Auseinandersetzung verstrickt sind.

6 Handlungsschritte ergeben den Moderationszyklus

•    Kontaktaufbau und Einstieg
•    Informationssammlung  
•    Themenauswahl  
•    Bearbeitung des Konfliktes
•    Vereinbarungen oder Zukunftsplanung
•    Reflektierter Abschluss


Als Konfliktmoderatorin ist es mein Ziel, gemeinsam mit den beteiligten Konfliktparteien durch die emotional belastende Auseinandersetzung zu führen und eine Klärung zwischen ihnen herbeizuführen.

Doch nicht jede Kontroverse ist auflösbar. Ich unterstütze Ihre Organisation dabei, andere Lösungswege einzuschlagen, wie z. B. Coaching, Umstrukturierung von Teams, klare Handlungsvorgaben durch die Leitung oder Umbesetzungen (möglichst im Konsens mit den Konfliktparteien).
 
Vorzubeugen gehört genauso zu einem erfolgreichen Konfliktmanagement, wie die Bearbeitung des Konfliktes selber. Dazu gehören regelmäßige Mitarbeitergespräche, Klausurtagungen, Dienstbesprechungen, eine offene Fehler- und Kommunikationskultur und externe Supervision. Auch Führungsschulungen und Fortbildungen in Kommunikation gehören dazu, sowie ein möglichst offener Austausch in regelmäßigen Workshops. Zu diesen Themen stehe ich Ihnen als Trainerin zur Verfügung.

Die Einrichtungen von „Great Place to Work“ und „After Work“ Veranstaltungen und außerdienstlichen Zusammenkünften erleichtern ein offenes Miteinander.

Als Moderartorin ist es mir wichtig, Ihre Emotionen zu achten und Sie ohne Parteinahme zu begleiten.
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Praxis für systemische
Beratung und Supervision
Andrea Stockebrand
Schlehdornweg 27
57076 Siegen
Telefon: 0271 3039926
mail@stockebrand.info

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